BER-Erweiterung soll ohne Umweltverträglichkeitsprüfung starten

ROUNDUP/Ministerium: Keine Umweltprüfung für neues BER-Terminal nötig…

Quelle: dpa

Die Flughafengesellschaft will den Bauauftrag in Kürze vergeben, weil das bisherige BER-Terminal nicht für alle erwarteten Passagiere reichen wird. Es soll nach dem voraussichtlichen Start in zwei Jahren zunächst 22 Millionen Passagieren pro Jahr Platz bieten.

Genehmigungsverfahren mit Umweltverträglichkeitsprüfung dauern laut dem Umweltbundesamt im Mittel ein gutes Jahr. Dabei werden Unterlagen öffentlich ausgelegt sowie Bürger und Sachverständige gehört. Jeder kann zu dem Vorhaben Stellung beziehen.

„Die grundsätzliche Zielsetzung des Planfeststellungsbeschlusses bleibt von dieser Änderung unberührt“, begründete Schneider im Sonderausschuss BER des Parlaments ihre Auffassung, dass die Prüfung nicht nötig sei. Kritik daran kam von Abgeordneten von Grünen und CDU. Sie argwöhnten, der Flughafen beantrage seine Erweiterungen scheibchenweise, um komplizierte Genehmigungsverfahren zu vermeiden. Weiterlesen

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Wieder ein neuer BER-Technickchef

…er soll den BER-Ausbau vorantreiben, ein Unding!

https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1678097/

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+ + BER- Pannenflughafen + + Banken drehen Geldhahn zu + +

Die Banken verlieren das Interesse am BER

Die Flughafengesellschaft braucht 400 Millionen Euro. Jetzt sucht sie neue Wege. Diesen Freitag tagt der Aufsichtsrat.
31.08.2018, 06:00    J. Fahrun und F. Schmidt
Schönefeld. Die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) hat erhebliche Schwierigkeiten, die fehlenden 400 Millionen Euro aufzutreiben. Damit will sie den BER fertig bauen und erste Erweiterungen bezahlen. Banken waren nicht bereit, die Finanzierung über Schuldscheine zu übernehmen. Diese Papiere wären für Banken „nicht vermarktungsfähig“, heißt es in einem internen Papier vom Juli dieses Jahres.

Die allermeisten der 25 Geldhäuser, bei denen Finanz-Geschäftsführerin Heike Fölster angefragt hatte, hätten entweder überhaupt nicht reagiert oder sich nach einer Prüfung zurückgezogen, weil der Flughafen als schlechter Schuldner eingeschätzt wurde. Das Rating warnte: „Non Investment“, also nicht investieren. Die Banker seien verunsichert wegen der schwierigen Geschichte des BER und Gerüchten, dass sogar ein Abriss des neuen Flughafengebäudes erwogen werde. Nur fünf Banken hätten überhaupt ein Angebot abgegeben. Daraufhin wurde diese Variante der Finanzierung verworfen.

Zwei weitere Finanzierungsmöglichkeiten stehen zur Debatte

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Finanzsenator Kollatz droht mit Insolvenz des BER

Gute Nachnutzungskonzepte gibt es bereits! Also, keine weiteren Steuergelder für den anvisierten BER-Ausbau!

https://www.tagesspiegel.de/berlin/hauptstadtflughafen-finanzsenator-kollatz-droht-mit-insolvenz-des-ber/22975564.html

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Unklarheit am BER

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/kabelsalat-am-ber-die-maengel-liste-wird-immer-laenger-31175444

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Erfolgreicher Kampf für Schallschutzmaßnahmen am zukünftigen BER

Weitere Infos: https://www.tagesspiegel.de/berlin/oberverwaltungsgericht-berlin-ber-anwohner-siegen-vor-gericht-deutlich-mehr-geld-fuer-schallschutz/22763874.html

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Und wiederholt mussten Bürger ihr Recht vor Gericht erstreiten

https://www.tagesspiegel.de/berlin/oberverwaltungsgericht-berlin-ber-anwohner-siegen-vor-gericht-deutlich-mehr-geld-fuer-schallschutz/22763874.html

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Weiteres Geld für das BER-Desaster

Geld_Mario_Hausmannhttps://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-bund-macht-weg-frei-fuer-weiteres-ber-darlehen/22754112.html

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+ + + Flughafenpanne lässt Fische sterben + + +

Flughafenpanne lässt Fische sterben

02.05.2018 | 2 Min. | Verfügbar bis 10.05.2018 | Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg

Irgendwas stimmt nicht, wenn massenhaft Fische sterben. Am Mittag hörten wir exklusiv von Anwohnern in Schönefeld, das bei ihnen die Natur urplötzlich aus dem Gleichgewicht geraten sei. Ursache ist offenbar eine Panne beim Enteisen von Maschinen am Flughafen Schönefeld.

Hier ansehen: Quelle: http://www.ardmediathek.de/tv/Brandenburg-aktuell/Flughafenpanne-l%C3%A4sst-Fische-sterben/rbb-Fernsehen/Video?bcastId=3822126&documentId=52106158

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Evaluation des Fluglärmschutzgesetzes

Sehr geehrter Herr Dr. Salomon, sehr geehrter Herr Hilger, sehr geehrter Herr Dr. Brüggemann,

die im o.a. Entwurf von Ihnen vorgelegte Evaluation des Fluglärmgesetzes und der damit in Verbindung stehenden untergesetzlichen, den Schutz maßgeblich definierenden Normen (1.-3. FlugLSV) basiert auf einer sehr umfangreichen Evaluation der 2. Fluglärmschutzverordnung, der Akteursbefragung und den Berichten des Umweltbundesamtes (UBA) 2017 hierzu. Der nunmehr von Ihnen vorgelegte Entwurf vom 4.4.2018 für einen Bericht der Bundesregierung nimmt nur in geringen Teilen auf diese Grundlagen Bezug und kommt zu Schlussfolgerungen, die wir z.T. den vorangegangenen Berichten nicht entnehmen können. Es sind sogar wesentliche Kernpunkte aus den UBA Berichten wie z.B. „Nachtflugverbot in der gesetzlichen Nacht an stadtnahen Großflughäfen“ Ihrerseits nicht aufgenommen worden.

Wir bitten Sie, im Sinne einer besseren Transparenz für alle Beteiligten, im Rahmen einer Synopse die bisherigen Erkenntnisse der beauftragten Gutachter und des UBA und ihre möglicherweise divergierenden oder aber vielleicht auch übereinstimmenden Schlussfolgerungen darzustellen.

Eine Stellungnahme zu Ihrem Bericht ist erst dann fundiert möglich, wenn Sie deutlich machen, inwieweit Sie den bisherigen vom UBA aufbereiteten fachlichen Stand aufnehmen und weitertragen wollen.

Erläuternd hierzu greifen wir exemplarisch sechs Punkte auf, die bisher Ihrerseits nicht ausreichend bearbeitet worden sind und die z.T. auch parallel zu den Novellierungsverfahren anzugehen wären:

  1. Flughafenausbau
  2. Schutzniveau für den baulichen Schallschutz unter Berücksichtigung des Stands der Schallschutztechnik
  3. Schutzkonzept am Leipziger Verkehrsflughafen – die Aufwachwahrscheinlichkeit
  4. Be- und Entlüftung zumindest für Schlafräume
  5. Gewährleistungsansprüche bei umgesetzten Schutzvorkehrungen 6. Siedlungsbeschränkungen und Bauverbote
  6. Siedlungsbeschränkungen und Bauverbote

Hier der gesamte Brief an das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit: 2018-04-30 FLG

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