Papst zu klimaschädlichen Flugreisen

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchten wir Sie auf die Aussage des Papstes zu klimaschädlichen
Flugreisen und den Versuch dies zu kompensieren hinweisen.

„Die Flu­gzeuge verschmutzen d­ie Atmosphäre, aber m­it einem Bruchteil
de­r Summe des Ticketpre­ises werden dann Bäum­e gepflanzt, um den
a­ngerichteten Schaden ­zu kompensieren“, sag­te er am Samstag im
V­atikan. Wenn man dies­e Logik auf die Spitz­e treibe, werde es ei­nes
Tages soweit komm­en, dass Rüstungskonz­erne Krankenhäuser fü­r jene
Kinder einrich­teten, die ihren Bomb­en zum Opfer fielen. ­“Das ist
Heuchelei“, ­so der Papst. „

Quelle: http://kath.net/news/58411
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Papst: CO2-Kompensation für Flugreisen ist Heuchelei

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/reise/fluege-papst-co-kompensation-fuer-flugreisen-ist-heuchelei-1.3364175
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BER: Hoffnungsloser Fall

09. Februar 2017 INGENIER.de

..Bitte nicht lachen: Im Flughafen Berlin sind die Wasserrohre zu dünn

Das auch noch: Im neuen Flughafen Berlin Brandenburg sind die Wasserrohre der Sprinkleranlage zu dünn. Der Austausch wird weitere Monate dauern. Genauso wie die Reparatur der Automatiktüren, die nicht richtig funktionieren. Ist das jetzt nur noch eine Parodie auf ein Bauwerk?

Natürlich macht jeder Fehler, auch Ingenieure. Aber die Fehlerkette beim Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg BER gleicht inzwischen einer Slapstick-Komödie und hat mit einem ernsthaften Bauwerk nichts mehr zu tun.

29.000 Sprinklerköpfe ausgetauscht Weiterlesen

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Glyphosat verbieten!

2017: Letzte Runde im Kampf um Glyphosat

Die Entscheidung steht an: Darf das Pestizid Glyphosat weiter auf unsere Felder gespritzt werden – trotz des Krebsrisikos? Monsanto und Co. mobilisieren ihre unglaubliche Lobbymacht. Wir aber halten dagegen – mit einer europäischen Bürgerinitiative (EBI). Das bedeutet: Bis Ende Juni brauchen wir eine Million Unterschriften! Bitte unterzeichnen Sie jetzt und hier für ein Verbot des gefährlichen Ackergiftes.

Hier klicken und unterschreiben

Hallo an alle,

 

2017 ist das Finale: Die EU-Kommission entscheidet über Glyphosat. Verweigert sie dem Pestizid die Zulassung, wäre ein Grundpfeiler der Agrarindustrie eingerissen. Das Problem: Monsanto und Co. pumpen sehr viel Geld in die Lobbyarbeit für ihren Verkaufsschlager – weitere 15 Jahre Glyphosat sollen klargemacht werden. Für uns kann das nur eins bedeuten: Öffentlichkeit schaffen – und zwar so viel wie möglich, so schnell wie möglich, europaweit! Weiterlesen

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Brief an CDU in Brandenburg zum Thema BER

Sehr geehrter Herr Genilke,
sehr geehrter Herr Senftleben,
sehr geehrter Herr Homeyer,
sehr geehrter Herr Lakenmacher,

sehr geehrte Damen und Herren,

als hätte es noch eines weiteren Beweises dafür bedurft, dass Sie fest an der Seite des von unfähigen PolitikerInnen, unfähigen Ministerialbeamten und unfähigen Wirtschaftmanagern aller Couleur ins Leben gerufene und fortan munter weiterbetrieben BER-Projekt eines neuen Hauptstadt-Flughafens stehen, haben Sie sich in der BER-SA-Sitzung in Dahlewitz wiederholt (!) für den Ausschluss der Öffentlichkeit ausgesprochen!

Sie haben damit öffentlich wertgeschätzt, was Ihnen Transparenz und  Offenheit in der Flughafenpolitik um das BER- Unglücksprojekt volkswirtschaftlichen Ausmasses herum und insbesondere in der Schallschutzsache wirklich bedeuten.

https://www.bbbtv.de/die-sicherheit-ist-gewaehrleistet-bbb-tv-02-02-2017/

Es wiegt für unser Bundesland besonders schwer, dass Sie als größte Oppositionspartei gemeinsame Sache mit der Regierungskoalition bei deren schwindelerregenden Manövern in der Flughafenpolitik machen, den Wahlbürgern keine Alternativen anbieten wollen. Weiterlesen

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Hauptstadtflughafen BER-Aufsichtsrat nimmt Mühlenfeld in die Mangel

BER-Aufsichtsrat:

Hauptstadtflughafen BER-Aufsichtsrat nimmt Mühlenfeld in die Mangel

Die meisten Aufsichtsratssitzungen öffentlicher Unternehmen vergehen, ohne dass die Öffentlichkeit Notiz davon nimmt. Ganz anders ist es bei der Flughafengesellschaft (FBB). Tage vorher berichten die Medien, am Tag selbst wird dann eine Pressekonferenz anberaumt, die sich meist um geraume Zeit verzögert. Dann erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende, Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), warum weiterhin kein Eröffnungstermin genannt werden kann. Und Flughafenchef Karsten Mühlenfeld berichtet, was trotz allem auf der Baustelle des Großflughafens BER besser geworden ist.

Berlin führt

Drei Gesellschafter hat die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (FBB): die Länder Berlin und Brandenburg sowie den Bund. Sie stellen 10 der 20 Aufsichtsratsmitglieder. Weil die FBB neuerdings mehr als 2000 Mitarbeiter hat, entsenden die Arbeitnehmer nun ebenfalls 10 Kontrolleure.

Politische Vertreter entsendet nur Berlin. Erstmals nahmen  am Dienstag Kultursenator Klaus Lederer (Linke) und Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) an der Sitzung teil. Müller hatte darauf gedrungen, dass die neuen Koalitionspartner ihn mit der Verantwortung nicht alleine lassen.

Andere große Flughäfen in Deutschland werden unterschiedlich kontrolliert. So ist der Aufsichtsrat des Flughafens München überwiegend mit politischen Vertretern aus Landes- und Stadtregierung besetzt. In Frankfurt/Main und Hamburg hingegen sind viele Fachleute in den Aufsichtsräten. Weiterlesen

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Neue Verfassungsbeschwerde gegen die Betriebsgenehmigung

Pressemitteilungvom 08. Februar 2017

Hauptstadtflughafen BER in Schönefeld

Neue Verfassungsbeschwerde gegen die Betriebsgenehmigung

Die Kleinmachnower geben nicht auf. Wie MATTHIAS SCHUBERT, Vorsitzender des Vereins Kleinmachnow gegen Fluglärm e.V. bekannt gibt, ist aus der von den Flugroutenänderungen im Jahr 2010 mit am schwersten betroffenen Wohngemeinde im grünen Stadtumland Berlins am 7. Februar 2017 eine erneute Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe eingereicht worden. Vertreten wird die Beschwerde wiederum von dem renommierten Stuttgarter Verfassungsrechtler Professor Dr. RÜDIGER ZUCK.

SCHUBERT erinnert daran: Eine erste, vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) noch nicht entschiedene Verfassungsbeschwerde vom 20.12.2012 aus Kleinmachnow geißelt die sträflich unterdrückten Beteiligungsrechte an der Planfeststellung der immer mehr Milliarden verschlingenden Staatsbaustelle und die damit einhergehende massive Verletzung des Grundrechts auf körperliche Unversehrheit der betroffenen Anwohner (AZ: 1 BvR 877/13). Das neue Beschwerdeverfahren knüpft an die Betriebsgenehmigung für den Flughafen an, die dem Planfeststellungsbeschluss zeitlich nachgelagert ist. Weiterlesen

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BBB-TV zum Thema BER

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Pressemitteilung

Blankenfelde, 03.02.2017

Flughafen BER: Schutzgemeinschaft Umlandgemeinden fordert sofortige Einrichtung von Ultrafeinstaubmessstationen durch Landesumweltamt Brandenburg

Die Schutzgemeinschaft Umlandgemeinden Flughafen Schönefeld e.V. schließt sich der Forderung der BER-Anliegergemeinde Blankenfelde-Mahlow nach Einrichtung von Ultrafeinstaubmessstationen durch das Land Brandenburg noch vor der zeitweisen Abschaltung der zukünftigen BER-Nordbahn Mitte Juli 2017 an.

Nur so könnten die für einen Vorher-Nachher-Vergleich der vom Flughafenstandort Berlin-Schönefeld ausgehenden Ultrafeinstaubbelastung erforderlichen empirischen Messdaten gewonnen werden. Diese historisch sicherlich letzte Chance zu einer Nullmessung ohne Flugbetrieb dürfe nicht ungenutzt verstreichen.

Der Vorsitzende der Schutzgemeinschaft, Carl Ahlgrimm (Bürgermeister von Großbeeren) und der Bürgermeister der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow, Ortwin Baier, haben sich heute mit einem Schreiben an den Brandenburger Ministerpräsidenten, den Flughafenkoordinator der Brandenburger Landesregierung, Staatssekretär Rainer Bretschneider, und den Brandenburger Umweltminister Jörg Vogelsänger gewandt, in dem sie auf die Einrichtung von landeseigenen Ultrafeinstaubmessstationen im Flughafenumfeld bis spätestens Mitte Juli 2017 drängen. Weiterlesen

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Abgas-Belastung berücksichtigen!

Abgas-Belastung des Flughafens berücksichtigen!

..Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, die Bundesvereinigung gegen Fluglärm, die Bürger gegen Fluglärm und rund 20 Privatpersonen aus Düsseldorf, Ratingen und Meerbusch haben einen Antrag an die Bezirksregierung gestellt, endlich die durch den Flughafen erzeugten Abgasbelastungen in den Luftreinhalteplan der Stadt Düsseldorf einzubeziehen. Bisher werden sowohl die Schadstoffbelastungen des Luftverkehrs als auch die des Bodenbetriebs bzw. Rollverkehrs und der an- und abreisenden Passagiere aus den Untersuchungen und Maßnahmenkatalogen ausgeklammert.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, die Bundesvereinigung gegen Fluglärm, die Bürger gegen Fluglärm und rund 20 Privatpersonen aus Düsseldorf, Ratingen und Meerbusch haben einen Antrag an die Bezirksregierung gestellt, endlich die durch den Flughafen erzeugten Abgasbelastungen in den Luftreinhalteplan der Stadt Düsseldorf einzubeziehen. Bisher werden sowohl die Schadstoffbelastungen des Luftverkehrs als auch die des Bodenbetriebs bzw. Rollverkehrs und der an- und abreisenden Passagiere aus den Untersuchungen und Maßnahmenkatalogen ausgeklammert. Weiterlesen

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Neuer BER-Aufsichtsrat

BER-Fiasko: Berlin verzichtet auf Experten

..Der Berliner Senat verzichtet auf externen Sachverstand und schickt stattdessen Kultursenator Lederer und Justizminister Behrend in den BER-Aufsichtsrat. Brandenburgs Ministerpräsident Woidke kommentierte die Personalpolitik nicht – und sagte dadurch einiges.

Berlin/Schönefeld – Trotz der jüngsten Verschiebung des Eröffnungstermins zieht Berlins Senat unter dem Regierenden Michael Müller (SPD) erneut keine Konsequenzen aus dem Desaster um den künftigen Hauptstadtflughafen. Der Senat, dem inzwischen auch Linken und Grüne angehören, verzichtet bei der Kontrolle durch den von Müller geführten Aufsichtsrat nun tatsächlich komplett auf externen Sachverstand. Auf seiner Sitzung am Dienstag beschloss der rot-rot-grüne Senat, dass neben Müller zwei Berliner Mandate mit Kultursenator Klaus Lederer (Linke) und dem Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) besetzt werden sollen. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD), der auch Wissenschaftssenator in Berlin ist, bleibt Aufsichtsratschef. Auch der Flughafenkoordinator Engelbert Lütke Daldrup behält seinen Sitz. Weiterlesen

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