BER: Kommt vielleicht doch noch Sperenberg?

Wegen des Fass‘ ohne Boden namens BER, dessen mehrfach verschobener Eröffnung und der Erkenntnis, dass der Berliner Großstadtflughafen am Standort Schönefeld zu klein dimensioniert wurde und bald nach Eröffnung an seine Kapazitätsgrenze stoßen soll, war schon vor drei Jahren der ehemalige riesige Militärflugplatz Sperenberg als „späterer“ Standort des internationalen Berlin-Brandenburger Flughafens in Gespräch gebracht worden. Aktuell flammt die Diskussion wieder auf.

Im September vorigen Jahres hatte die Brandenburger CDU angesichts der nicht abreißenden Probleme, die offensichtlich bis heute niemand im Griff hat, einen Neustart ins Gespräch gebracht, freilich am aktuellen Standort des noch immer im Bau befindlichen BER in Schönefeld. Der Neubau sollte dann gleich größer sein und den aktuellen Vorschriften entsprechen. Weiterlesen

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Landesbürgschaft für den BER ohne grünes Licht aus Brüssel?

Pressemitteilung: Potsdam, 23.6.16

Landesbürgschaft für den BER ohne grünes Licht aus Brüssel?

Die rot-schwarze Mehrheit im Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses hat am Mittwoch Anträgen der Flughafengesellschaft (FBB) auf eine „hundertprozentige Kreditbürgschaft und die Auszahlung eines Gesellschafterdarlehens“ zugestimmt, und das, obwohl es hierzu im laufenden „Notifizierungsverfahren“ der EU noch kein grünes Licht gegeben hat. Nun steht das Thema auch in Brandenburg auf der Tagesordnung: Weiterlesen

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Viel Skepsis über Schallschutz-Programm

Reaktionen auf BER-Schallschutz…

..Kritik am BER-Schallschutz hat es in der Vergangenheit reichlich gegeben. In der vergangenen Woche kündigte der Flughafen an, bürgerfreundlicher und großzügiger mit dem Thema umzugehen. In Dahmeland-Fläming sehen Viele diese Ankündigung skeptisch.

Seit Jahren gibt es Kritik am BER-Schallschutz.
..Noch bürgerfreundlicher will man beim Schallschutz werden – so hat es der Flughafen BER in der vorigen Woche versprochen und damit offenbar auf die seit Jahren geäußerte Kritik an der bisherigen Praxis reagiert.

Bürgermeister von Schulzendorf skeptisch Weiterlesen

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Bewusste Täuschung der Bürger durch Landtagsabgeordnete der SPD

Unerhört

Bewusste Täuschung der Bürger durch Landtagsabgeordnete der SPD

[Es geht um Leben und Gesundheit]
Bei der Problematik des Schallschutzes geht es um das Leben und die Gesundheit von rund 40.000 direkt Betroffenen in mehr als 25.000 Haushalten rund um den Flughafen, die ein Anrecht auf Schallschutz haben. Die Landesverfassung stellt die Gesundheit der Bürger unter einen besonderen Schutz. Seit dem Planfeststellungsbeschluss 2004 haben die Landesregierung und die Flughafengesellschaft und die Gesellschafter drei massive Niederlagen vor Gericht hinnehmen müssen, die den Schallschutz betreffen.

Zuerst hat das Bundesverwaltungsgericht das gesamte Schallschutzprogramm aus dem Planfeststellungsbeschluss, mit Urteil vom 16. März 2006, gekippt und kassiert.

Dann gab es das zweite „Klatsche“-Urteil für die Landesregierung, nämlich den OVG-Beschluss von 15.06.2012 und das OVG-Urteil von 25.4.2013 zum Schallschutzniveau von 0 x 55 dbA. Auch aus diesem Urteil und dieser Niederlage hat die Landesregierung leider nichts gelernt und die Flughafengesellschaft weiter rumwursteln lassen. Weiterlesen

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+ + + Zwei schmutzige Dinge, die Kohle und der BER + + So läuft das im Land Brandenburg + + +

Liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen in der Bewegung der Fluglärm- und Massentierhaltungs-Gegner!

Was mir noch am Herzen liegt, ist eine Petition von Frau Hannelore Wodtke aus Welzow, die wir, die wir immer in die Lausitz nach Atterwasch fahren, schon einige Jahre kennen. Frau Wodtke versucht schon seit Jahren, ähnlich wie wir von BIMs e. V., die Situation der Randbetroffenen vom Tagebau zu verbessern.

Man muss sich das so vorstellen, dass die Situation der vom Tagebau betroffenen Menschen in der Lausitz umgekehrt verrückt ist zu der unsrigen, aber eben nicht minder verrückt. Da gibt es Dörfer, da werden die Leute ganz schnell nach altem Bergrecht, aus der vordemokratischen Kaiserzeit stammend,enteignet, wenn Bedarf nach ihrem Grundstück da ist. Diese Gruppe muss dann mit dem Verlust von Haus und Heimat zurecktkommen, wird dann aber voll entschädigt. Was sie bekommen, reicht gut für einen kompletten Neuanfang an einem anderen Ort. Weiterlesen

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US-Studie: Feinstaub kann auch Demenz auslösen + + Ultrafeinstaub ist noch gefährlicher!

„Die Feinstaubbelastung in NRWs Städten wird und wird nicht besser. Dass Feinstaub Herzinfarkte und Schlaganfälle begünstigen kann, ist nicht neu. Doch jetzt sagt eine US-Studie, dass Feinstaub auch Demenz auslösen kann. Ist was dran? markt geht der These nach.“

Quelle: http://www.ardmediathek.de/tv/markt/Gesundheit-Demenz-durch-Feinstaub/WDR-Fernsehen/Video?bcastId=7486252&documentId=29102112
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Die Akte BER + + Untersuchungsausschuss endet

Es ist die berüchtigtste Baustelle des Landes: Über drei Jahre hat ein Ausschuss das Debakel um den neuen Hauptstadtflughafen durchleuchtet. Doch haften muss niemand.
„Weiß nicht mehr“ und „Nicht zuständig“ – wie oft mussten die Berliner BER-Aufklärer das in den vergangenen Jahren hören? Mit 70 Zeugen und 1650 Akten hat der Ausschuss den Skandal um den Dauerflop neuer Hauptstadtflughafen seziert. Und damit offen gelegt, wie die Verantwortlichen den Prestigebau ins Chaos steuerten und Milliarden verbrannten.

Nachher ist man immer schlauer – auch im Untersuchungsausschuss des Abgeordnetenhauses, der an diesem Freitag nach dreieinhalb Jahren seinen Abschlussbericht beschließt. Doch wer die Sitzungen Revue passieren lässt, fragt sich schon, warum die Verantwortlichen über Jahre nicht merkten, wie ihnen das Projekt entglitt. Die meisten Probleme ergaben sich aus drei großen Fehleinschätzungen:

1. WIR KÖNNEN DAS ALLEIN! Weiterlesen

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BER: 360-Grad-Kamera auf dem Infotower

Heimlich hat die Flughafengesellschaft den Link zur BER-Webcam von ihrer Onlineseite gelöscht – die 360-Grad-Kamera steht seit 2008 auf dem Infotower (wird nach der ILA abgebaut) und übertrug tagein, tagaus Bilder vom Baufortschritt (auch wenn es keinen gab, wie meistens). Wer also jetzt noch mal nachschauen will, wie es z.B. jeweils an seinem Geburtstag in den Jahren 2008 ff dort aussah (oder auch in diesem Moment dort aussieht), hat Pech gehabt – oder den Checkpoint gelesen! Denn selbstverständlich haben wir den Link für Sie gerettet (Ehrensache). Aber halten Sie sich ran: Wenn der Turm fällt, fällt auch die Webcam – bitte, hier ist er: http://www.berlin-airport.de/webcam/bbi.swf?language=en

Quelle: Tagesspiegel-Checkpoint vom 01.06.2016
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Hier läuft ein Video, das die BER-Baustelle im Zeitraffer zeigt: http://www.cityscope.de/ber/index.html

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Gemeinsame Presseerklärung

Gemeinsame Presseerklärung der Initiatoren des Volksbegehrens, der Bürgerinitiativen und Bündnisse gegen Fluglärm der Hauptstadtregion vom Donnerstag, 19. Mai 2016

Die Initiatoren und unterstützende Bürgerinitiativen des ersten erfolgreichen Brandenburger Volksbegehrens Nachtflug- und Konzentrationsverbot fordern den Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg auf, unverzüglich den Willen der Bürger und die Beschlusslage des Brandenburger Landtags zu beachten.

Der Brandenburger Landtag hat das Volksbegehren, das zum Ziel hat, § 19 Abs. 11 LEPRO (Landesentwicklungsprogramm) derart zu ändern, dass ein landesplanerisches Nachtflugverbot und die Aufhebung des Konzentrationsgebotes, den gesamten Flugverkehr der Länder auf Schönefeld bündeln, für die Zukunft vorgesehen wird. Weiterlesen

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Erfolgreiche Klage der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow vor dem OVG gegen den BER-Flughafen um die Be- und Entlüftung von Gebäude zu erwirken

§_RECHT_Mario_HausmannPressemitteilung zum Urteil des OVG Berlin-Brandenburg vom 03.05.2016:

Die Anwohner des BER haben einen Anspruch auf Lüftungsplanung!

Die Bürgerinitiative Mahlower Schriftstellerviertel (BIMS) hat das heutige Urteil des Oberver­waltungsgerichts (OVG) BerlinBrandenburg, durch das der Flughafen bei der Umsetzung sei­nes Schallschutz-Programms verpflichtet wird, bereits vor dem Einbau von Zuluft-Geräten zu planen, wie die zugeführte Luft in der Nachtzeit nutzerunabhängig wieder aus dem Wohngebäu­de abgeführt wird, mit Freude und Erleichterung zur Kenntnis genommen. Geklagt hatte die Ge­meinde Blankenfelde-Mahlow, die an einem in ihrem Eigentum befindlichen Einfamilien-Haus beispielhaft dargelegt hat, welche nachteiligen Folgen der unbedachte und unbefangene Einbau der von der FBB vorgesehenen einfachen Zulüfter für die Bewohner und ihr Gebäude haben kann. Weiterlesen

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